Mittwoch, 26. Juni 2013

Stillstand

Stillstand

In manchen Zwangspausen
Hab ich nur Flausen
Im Kopf
Ohne Deckel
Zum Topf
Dann möchte ich aufbrausen
Mein Leben zerzausen
Allein und ganz Frei
Das Leben nur Brei
Der Koch
Bin doch
Nur ich
Oder nich?
Was hält mich auf
In meinem Lauf
Suche den Sinn
Wer ich bin
Philosophiere
Und verliere
Stehe im Leben
Will streben
Doch stehe nur stumm
Denke zu dumm
Nichts geht mehr weiter
Auf der Lebensleiter
Bin auch nicht gescheiter
Doch immer heiter
Kommt Zeit, kommt Rat
Mit Mut zur Tat
Die Gedanken
Sind Schranken
Die schwanken
Nur Worte nicht reichen
Die Ängste nicht weichen
Warte nicht lange
Sei nicht so bange
Nicht zu spät
Und verweht
Nichts steht
sondern geht …

Wiedererweckung :-)

Hiermit wird dieser Blog wieder zum Leben erweckt...
nach vielen Stunden Wachdiensten ohne Happening, Frustaufbau, blaue Stunden, einsame Abende, beinahe Depression, jetzt hier und back mit neuer Frische
nach der "Schreibblockade"

Unsinnsgedichte, Lustiges und der Beginn eines neuen Scherzkrimis: Die Krimitanten, hier in Kürze als Fortsetzungsreihe mit eigenen Zeichnungen

Als erstes zwei "Stussgedichte" von Gestern:

Nonsens poem vom Juno 2013

Nano
Irgendwo im Nirgendwo
Da sitzt ein Floh
Nur so
Lebt froh
Im Zoo
Vom Kosowo
Doch roh
Ein Po
Auf dem Klo
Macht in Platt
Nano?!

Woa Wow
Somewhere and somehow
There was a cow
Standing low
And show
A bow
Than go
On toe
Away
Woa Wow

Sonntag, 27. Januar 2013

Erben-Rollen

Die Rollen des Stückes "Denn Sie wissen nicht, was sie erben" mit Beschreibung, Besetzung und Zitat aus dem Text:

Als Hauptrolle könnte man Dietrich Buschmeier betiteln, der besagte Steueranwalt, der sehr gerne das Testament der Tante manipulieren würde. Marc Jacobmeier spielt bei der Hainhölzer Rampe den ideenreichen, nicht wortkargen Wirtschaftsmann. Ironisch und satirenreich bekommt von ihm jeder sein Fett weg. Zitat: "Früher hab ich dedacht, ein Lama wär so eine Art Kamel; heute weiß ich, ein Lama ist ein buddhistischer Guru, der Kamele um sich versammelt - und eines davon ist mein Sohn Timo."

Eine wundervolle Nebenrolle ist Eugen Gotthold, der geliebte Neffe der Tante und Cousin von Edith Buschmeier. Etwas linkisch, Reimbegabt und mit einer neuen Geschäftsidee versucht er bei seiner Angebeteten Doris zu punkten. Bei uns gespielt von Lothar Schulz, der leider wieder vor einer resoluten Dame davon rennen muss und zur Flasche greift ;-)
Zitat: "Lebensweisheit und Termine - Alles steckt in der Maschine. Frage nicht die Kehle heiser, frage ..."
Die Auflösung wird bei der Aufführung gegeben :-)

Tante Witha, die Tante, um die sich alles dreht. Sieht es wirklich so schlecht aus um Sie? Und das ausgerechnet zu Ihrem 90.sten Geburtstag. Und dann wollen auch noch alle an ihr Erbe ran?! Dargestellt wird sie von Hella Risch und mehr will ich hier auch nicht verraten... Zitat: "Kinder, ihr werdet es nicht glauben - ich hatte eine Ohnmacht! man hat mich im Liegewagen umhergefahren, und ich kann mich nicht einmal erinnern, wie ich da hinein gekommen bin ..."

Ordensschwester der Barmherzigen Schwestern, die aber auch sehr unbarmherzig sein können ist Severitas, gespielt von Hildegard Braun. Resolut und bestimmt ist sie den Betrügern auf der Spur, die ihre armen alten Verwandten ins Heim abschieben wollen... Zitat: "Es sind mehr der Sünder auf Gottes Erde, als man meine möchte - wir barmherzigen Schwestern haben schon alles erlebt!"

Nachbarin Doris, die trauernde Witwe von Olaf, der kürzlich verstorben ist und nun mit einem Tontopf von Edith bestattet werden soll, weil er gern ein besonderes Andenken mit in sein Grab nehmen wollte. Was sich als nicht so einfach heraus stellt und einige Komplikationen mit sich bringt... Frisch und bunt gespielt von Anja Taubner. Zitat: "Findet ihr das echt zu bunt? Ich meine - Olaf war doch immer ein lustiger Typ, immer "hoch die Tassen" und so..."

Und nun zu meiner Rolle: Edith Buschmeier
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Gestatten, meine Name ist Edith (Lydia Dubielzig), verheiratet mit Dietrich Buschmeier - berühmtberüchtigter Steueranwalt, der sich liebevoll um das Geld anderer kümmert aber um so weniger um seine Familie. Im Haushalt eher keine Hilfe, mehr ein Desaster... Im Streit gehts bei uns hoch her. Das er aber auch immer das letzte Wort haben muss?! Wir wohnen bei Tante Witha, mit der wir schon so manchen Theaterhorror erleben mussten und ... nun ja zwischen uns läufts deswegen auch nicht mehr so ... also na - Sie wissen schon ;-) Zum Glück habe ich ja noch meine Töpferkunst, mit der ich mich beschäftigen kann und meine ganz eigenen Pläne habe ich auch damit ...
Zitat: "Im Grunde ist man als Frau doch dankbar, wenn der Mann still dasitzt und sich auf ein hilfbereites Gesicht beschränkt."

Was es alles damit auf sich hat, sehen Sie selbst in unseren Aufführungen zur Komödie "Denn sie wissen nicht, was sie erben" im Frühjahr 2013 in der Kirchengemeinde Hainholz - Ihre Schauspieltruppe "Hainhölzer Rampe"

Eine Erben - Komödie

Bald ist es wieder soweit und die Hainhölzer Rampe präsentiert ihre neue Komödie: "Denn Sie wissen nicht was sie erben"

Im Januar waren wir gemeinsam unterwegs auf unserer alljährlichen Theaterfreizeit, auf der wir fleißig probten, aber auch schlemmten und Spaß hatten und dieses gemeinsame Wochenende zeigt aber auch an, dass es nicht mehr weit zu den Aufführungen sind. Im März wird es die Premiere geben und insgesamt 6 Aufführungen jeweils am Wochenende.

Hier eingefügt als Datei unser Plakat mit den Terminen!
Theaterplakat (jpg, 299 KB)

Unser Pressefoto mit allen Charakteren auf unserem mittlerweile berühmberüchtigtem Sofa
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Die Düsseldorfer Komödie spielte dieses Stück bereits erfolgreich. Zitat von deren Webseite mit wundervollen Fotos:
"Steueranwalt Dietrich Buschmeier ist ein Mann der Tat. Als er mit seiner Frau Edith in einem Tonkrug Tante Withas Testament findet und feststellt, dass sie Vetter Eugen zum Alleinerben eingesetzt hat, diktiert er seiner Gattin Edith umgehend einen neuen letzten Tantenwillen. In diesem Moment taucht Eugen auf und sucht nach dem Krug. Ab jetzt schwindelt sich Dietrich notgedrungen von einer Klemme in die andere, und die Ereignisse überschlagen sich. Erbschleicherei, haarsträubende Verwicklungen und bissige Dialoge liefern ein wahres Feuerwerk an Pointen.
Das Stück „Denn sie wissen nicht, was sie erben„ hat Erich Virch für den wunderbaren Komödianten Kalle Pohl geschrieben.

Dienstag, 17. Juli 2012

Eurythmieabschluss 2012

Eurythmie Sommerabschluss des 4. Jahres 2012
14.07.2012 um 17:00 Uhr
Mitwirkung des 3. Jahres durch Gaby



Was im Programmheft stand:
Eurythmieaufführung zum Abschlussexamen

Programmfolge
Erster und zweiter Satz aus der Sturmsonate op.31, Nr. 2 d-moll von Ludwig van Beethoven

Gefunden - Johann W. von Goethe

Andante aus der ersten Klaviersonate in C-Dur
nach einem Minnelied "Verstohlen geht der Mond auf"
Johannes Brahms

Vernichtung oder Verjüngung von Robert Hamerling

Sarabande cis-Moll von Claude Debussy

Gedicht Wind der Zeit von Heinz Schimmel

Nr. 1 und 2 aus vier Trauergesängen Bela Bartok

Gedicht "Und Metatron" von Nelly Sachs

Pinguine von Joachim Ringelnatz

Uns wurde am Ende überreicht, nachdem wir eine kleine Dankperfomance vollführten:



An einem großen Kuschelpinguin waren goldene Eurythmieschuhe gebunden, die uns verliehen wurden mit dieser Glückwunschkarte.

Das Theater war voller Besucher, die Stimmung war gut, trotz verzögertem Anfang und etwas schlechter Luft, wg der vielen Menschen und der Lob danach war groß. Die Pinguine am Schluss kamen besonders gut an, da sie für Spaß und Erheiterung am krönenden Abschluss sorgten.

Sonntag, 1. Juli 2012

Abschlusstreffen 2012

Abschlusstreffen der Eurythmieschulen Juni 2012
24-29.07.2012 in Dornach

Zurück aus Dornach, erfüllt und bereichert von interessanten schönen Eindrücken verschiedenster Eurythmiedarbietungen aus aller Herren Länder, natürlich auch wieder von der wunderschönen Umgebung Dornach – Arlesheim, dem beeindruckenden Goetheanum und auch vor allen Dingen den liebenswerten neuen Kontakten in die Welt zu den neuen Kollegen, auch nicht zu vergessen die gemeinsame Eurythmie mit Werner Barfod zum Thema: Philia, Astrid, Luna, Luzifer und Ahriman.

Die erste Zeit, die ersten Stunden, ersten zwei Tage waren zunächst erfüllt davon sich zurecht zu finden, die Aufführungskleider zu bügeln, für die Aufführung zu proben und zu üben, Organisation von Probenzeiten und Räumen, sodass ich die anderen Euryhtmieschulen nur am Rand wahrnehmen konnte. Es gab am Anreisetag Sonntag ein geselliges Miteinander, an dem nur eine kleine Gruppe teilnehmender Schulen anwesend war, und auch ich zugeben muss dieses nur von weitem wahrgenommen habe, etwas hin und hergerissen von dem Wunsch dabei zu sein und auch meinem Kurs in die Kostüm- und Kleiderkammern hinter der Bühne zu folgen, um unsere Kleider zurecht zu machen.

Wir wollten/sollten alle Zeit nutzen die möglich war, um noch am Programm und unserer Bewegung zu arbeiten, sicherer und geschmeidiger zu werden. Es war schwül und warm, jedes Mal nach der Übung waren wir klitschnass geschwitzt. Montagvormittag war unsere Generalprobe, Montagabend unsere Aufführung, Dienstag waren die Wochensprüche an der Reihe, die wir gemeinsam mit allen Schulen zeigten – ein ganz besonderes Erlebnis und gerade für uns bedeutete es, das wir aber nach der Aufführung der Wochensprüche die Zeit und die Aufführungen der Anderen genießen konnten.

Die Tage waren so erfüllt mit Eurythmiedarbietungen der verschiedenen Schulen, so intensiv und geballt habe ich die Eurythmie noch nicht wahrnehmen können. Zu sehen, dass wir alle gleiche Grundlagen und Bewegungen lernen, aber auch kleine feine Unterschiede kennen zu lernen, ergab sich eine Fülle neuer Möglichkeiten. Es gab eine sehr schöne Ansprache bzw. eigentlich mehrere von Margarete Solstad, der Sektionsleiterin, die darauf hinwies, dass es für uns eine einzigartige Gelegenheit bedeutet uns gegenseitig wahrzunehmen und vor allem auch die Besonderheit eine Reihe von Wochensprüchen zu erleben rund um den Jahresverlauf, nacheinander mit 23 kleinen Darbietungen hintereinander und in einer Aufführung zu sehen.

Ich war eine von dreien, die ganz am Schluss den 52. Wochenspruch darstellten und eurythmisch zeigten. Wir haben einen besonderen Fokus auf die Darstellung der Farben, die im Schleiher deutlich wurden bzw. Schleiherfarbe sichtbar, gelegt. Das meine Kurskameradin in blau, umhüllend runde Gesten mit abgerundeten Händen und Handflächen eher nach unten zeigend, die Kameradin in Grün eine Fläche zeigte mit möglichst oft geraden Armen, immer um sich herum und mittig und ich als Darstellung der orangenen Farbe, flammend aufsteigend, kräftig bewegend, Handflächen nach vorn (eine Steigerung wäre das wildere Rot) meine Gesten gestaltete. Die Ansichten darüber, wie zu jeder Eurythmiedarbietung, waren sehr verschieden auch die Ausführung der Schulen dazu. Alle Kleider waren weiß und nur die Schleiher der verschiedenen Mitwirkenden waren in der jeweiligen Farbe. Es sei ein Farbenzusammenspiel, wie in der abstrakten Kunst, wie eine Musikkomposition haben wir dazu gelernt. Einige waren erfreut die Farben erkennen zu können, die ein oder andere Gegenstimme war aber auch davon überzeugt, die Farben hätten bei der Darstellung der Wochensprüche gar nichts zu suchen. Das schönste aber dabei und was mir am besten gefallen hat, war die Stimmung dabei. Es war so erhebend und harmonisch zusammen hinter geschlossenen Vorhang einen gemeinsamen Anfang und Ende zu haben und von Frau Solstad angespornt und motiviert zu werden. Da war das Gefühl einer Gemeinschaft spürbar.

Die einzelnen Aufführungen die jeden Tag von den verschiedenen Schulen zu sehen waren, kann ich gar nicht beschreiben. (So vielfältig und zahlreich waren die Eindrücke) Ich möchte es nur eine gute Möglichkeit nennen und eine interessante Erfahrung einander wahrzunehmen und die Vielfalt kennen zu lernen, was Eurythmie eigentlich bieten kann. Die Dozenten seien weniger frei gewesen als Zuschauer urteilslos die Darbietungen über sich ergehen zu lassen als die Studenten untereinander, so beschrieb es als Beobachtung der Leiter einer amerikanischen Schule, der als Gast ohne Abschlussstudenten teilnahm.

Die nächste Möglichkeit einander wahrzunehmen und miteinander zu agieren, war die Eurythmie bei Werner Barfod ab Dienstagmorgen bis Freitag von 9:00 bis 11:00 Uhr. In der Schreinerei in einem großen Saal, der auf mich wie das Innere der Arche Noah wirkte, da wir ja auch als Vertreter der Eurythmie aus verschiedensten Ländern kamen, haben wir uns in großer Runde (obgleich auch nur ein kleiner Teil der Schulen teilnahm) über Grundlagen den Wesenhaften Darstellungen der Seelenkräfte und den Widersachermächten genähert. In einer Gesprächsrunde hinterher haben wir uns theoretisch mit dem Thema auseinander gesetzt und auch über ihre Aktualität und Bedeutung für uns gesprochen. Gerade dadurch, das wir als Individualitäten mit unserem Ich, unser Wollen, Fühlen und Denken nicht im Griff haben, entstehen die Krankheiten unserer Zeit und die beiden Widersacher können nur darüber lachen, da sie dadurch einen besonderen Zugang und Kontrolle über uns ergreifen können.

Diese Zusammenkünfte wurden mit einem Plenum am Freitagmittag abgeschlossen, worin jeder noch einem die Chance bekam, Rückblick auf die Veranstaltung zu halten und auch Wünsche zu äußern für künftige Treffen. Mein Bedauern am ersten Tag die gesellige Runde verpasst zu haben teilten mehrere bzw wurde nicht von mir geäußert sondern von anderen angesprochen und auch das diese Möglichkeit der Begegnung von vielen Schulen nicht wichtig genommen wurde. Der Wunsch kam auf, das der Kontakt unter den Studenten der verschiedenen Schulen gefördert werden könnte, durch eine Pinnwand mit Vorstellung aller Teilnehmenden, sowie Aufruf zur gemeinsamen Arbeit oder Freizeitgestaltung. Ein Briefkasten wurde angefragt, der vor dem Aufführungsraum aufgestellt, für Fragen, Anregungen oder Glückwünsche an die Schulen und Lehrer gestellt werden könnten. Bei dem Plenum waren Frau Koskinen, die sich besonders um die Organisation rund um die Veranstaltung kümmerte, Frau Solstad, Herr Barfod, einige Studenten und auch Dozenten, mit und ohne Abschlusskurs, anwesend. Der Wunsch gemeinsam und zueinander über die Welt Kontakt zu haben wurde von vielen Seiten bestätigt. Viele Schulen gibt es, die auf riesiger Fläche allein mit dieser Kunst sind und sich darum wünschen, die Verbindung länderübergreifend zu halten bzw aufzubauen. Frau Koskinen wies besonders auf den Rundbrief der Sektion hin, worin Adressen und Aktivitäten aller Schulen zu finden sind. Sie bedauerte, dass diese Möglichkeit noch zu wenig genutzt würde und der Rundbrief nicht wahrgenommen oder als Verbindungorgan wichtig genommen würde. Jan Ranck aus Jerusalem leistete unermüdlich Übersetzungsarbeit um die Sprachbarrieren zu überbrücken. Auch David-Michael Monasch aus Amerika half dabei aus und wies im Plenum darauf hin bzw forderte alle noch einmal dazu auf sich gegenseitig und untereinander anzunehmen und zu fördern, da die Eurythmie immer noch auch nach hundert Jahren am Anfang stehe und wir nicht „Nein, aber….“ Sondern „Ja Und…“ Zueinander sagen sollten und uns mit Motivation begegnen sollten als Kollegen und Geschwister. Gerade aus diesem Grund habe auch Margarete Solstad seit ein paar Jahren darum gekämpft den Ausdruck „Olympiade“ für diese Veranstaltung auszumerzen, weil wir uns nicht als Konkurrenten begegnen wollen oder gar den Besten dabei auserkoren werden könne. Dazu sind auch die Ansichten oder Urteile viel zu verschieden.

Ich hoffe und freue mich darauf den Kontakt zu Eurythmiekollegen in den anderen Ländern aufzubauen und halten zu können. Als ich in die verschiedensten Gesichter blickte und die Menschen kennenlernte hatte ich den intensiven Eindruck und das Gefühl, der Zueinandergehörigkeit und alter Bekanntschaft. Karmisch so aufeinander zu treffen hat eine große Bedeutung, wir haben vielleicht eine gemeinsame Vergangenheit, die uns nun wieder zueinander geführt hat! Wir gehörten vielleicht in einem anderen Leben schon einmal zu einer Gruppe, Gemeinschaft enger beisammen und haben uns nun in die entfernten Länder inkarniert, um nun wiederum wieder zueinander zu finden?!

Samstag, 23. Juni 2012

Eurythmieolympiade

Nur noch eine knappe Nacht vor der Reise in die Schweiz. Morgen früh um kurz nach halb Acht in der Früh geht es ab Hannover zusammen mit meinen Kolleginnen mit dem Zug nach Basel bzw Dornach-Arlesheim zur Eurythmieolympiade oder eigentlich eine Art Abschlusstreffen aller Studenten des 4. Ausbildungsjahres aller Eurythmieschulen der Welt.

Mein Koffer ist gepackt, meine riesige Lunchtüte auch (für eine Woche Proviant, Schweiz ist teuer ;-) ) Habe ich alles eingepackt, auch nichts vergessen: Fahrkarte, Geld, Klamotten alles für unsere Auftritte?! Ich habe mich das in den letzten Stunden mehrmals gefragt. Die Nervosität steigt, ein wenig Bammel habe ich schon.

Das Hintergrundbild meines Computer zeigt das Goetheanum und jedes Mal beim herunterfahren spreche ich: Bis bald Goetheanum, bis ganz bald! Morgen stehe ich mit mehreren hundert anderen Studenten davor und das Lampenfieber wird steigen...
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Montag Vormittag Generalprobe, Montag Abend unsere halbstündige Perfomance. Wir sind 6 Studentinnen und eine Schule, die sich ab dieser Anzahl anmeldet darf für 30 Minuten auf die Bühne. Wir zeigen Debussy mit Sarabande, Wind der Zeit von Heinz Schimmel, Bartok 1. der Four Nanies, Metatron von Nelly Sachs und eine groteske Homoreske Pinguine von Ringelnatz...

Vorletzte Woche in der Martinsschule haben wir ganz gute Leistung gezeigt bei unserer Feuerprobe, die Woche danach Dienstag war eher schlecht - wofür es eine Stunde lang Standpauke gab und die Premisse eher doch nicht nach Dornach zu fahren, dann aber der nächste Auftritt und dieser war dann doch wohl ganz schön?! Unser Direktor mind. ebenso nervös und unter Druck, gestresst und genervt von seinen sturen und trotteligen Studenten, die einfach nicht das tun, was er ihnen sagt?! Streitfaktor auf 100 Prozent. Stimmungstief gleich unterhalb des Kellers. Was soll er nur mit uns machen, damit wir endlich lernen mit Herz bei der Sache zu sein und Liebe zur Sache, zur Eurythmie entwickeln. Zum Schluss hieß es dann doch, denkt dran ihr braucht euch nicht verstecken und solltet selbstbewusst unsere Sache vertreten, genauso wie ihr es hier gelernt habt. Ihr werdet nicht nur Lob bekommen auch Kritik, aber das sei gut so. Wir können dahinter stehen was wir tun - Ach so? Jetzt doch?

Nun gut - Auf in den Kampf ;-) Kleiner Scherz!
Los geht es in ein kleines feines Abenteuer und ein Abschlusstreffen mit der Eurythmiewelt, lasst uns hoffentlich zusammen viel Spaß haben!

Irgendwie habe ich Angst...
Letzes Jahr noch wollte ich unbedingt mit unserem Mentor nach Dornach, jetzt würde ich am liebsten absagen?!
Doch jetzt heißt es nur noch Augen zu und durch!
Toi, Toi, Toi

Sonntag, 22. April 2012

Theorie und Praxis

Theorie und Praxis

Die Eurythmieausbildung ist zum größten Teil eine Praktische und besteht aus dem Erlernen der Bewegung, Gesten, Formen und deren Gesetze bzw. Prinzipien und die Grundlagen auf die es aufgebaut ist. Die grundlegenden Lehrbücher hierzu sind die Beschreibungen der ersten Eurythmistinnen, so zum Beispiel von Lory Maier Smith oder Lea van der Pals über die Entstehung der Eurythmie und die Ausführung. Auch werden als grundlegende Werke immer wieder die Kurse Rudolf Steiners herangezogen, der Toneurythmiekurs als sichtbarer Gesang und der Lauteurythmiekurs als sichtbare Sprache, die aber erst vom Studenten gelesen werden sollten, wenn die ersten Ausbildungsjahre und die darin beschriebenen Übungen praktisch erlebt und ausgeführt wurden. Die Erklärungen und Beschreibungen in diesem Kurs sind schwer verständlich für den Laien, da sie auch speziell vor EurythmistInnen gehalten wurden. Auch sind viele Umschreibungen im Zusammenhang mit Vorführungen gegeben worden, so dass diese Ergänzungen bedürfen, wie es wohl praktisch ausgesehen haben könnte.

Mit dieser Umschreibung sind nicht die zusätzlichen dazu gehörigen Fächer gemeint, wie Deutsch, Poetik, Sprachgestaltung, Waldorfpädagogik und Musiktheorie zu denen es unzählige Fach und Lehrbücher gibt und in denen auch in Wort und Schrift gearbeitet wird.

Im Eurythmieunterricht bekommt der Schüler die Raumformen, den Text und die Noten auf dem Papier. Die Gebärden, die pädagogischen Übungen, die Raumformen – alles Eurythmische und deren Grundlagen wird praktisch gezeigt, erklärt und sogleich umgesetzt und nachgeahmt, dies allerdings schriftlich festzuhalten und zu notieren, was gelernt wird, das obliegt dem Einzelnen und seiner Sorgfältigkeit. (Und dem Erinnerungsvermögen ;-))

Zu diesem Zwecke und zu meiner eigenen Hilfe, auch als Gedächnisstütze, vielleicht auch zur Anregung für Andere Neugierige ist unter anderem dieser Blog entstanden. Möge er gute Dienste leisten.

Es besteht keine Gewähr das die aufgegriffenen Themen vollständig ausgeschöpft sind und alles darüber geschrieben steht, was es zu wissen gibt.

Ich hatte geplant kleine Texte zu Eurythmiethemen zu verfassen, aber nach reichlicher Überlegung habe ich mich dagegen entschieden. Es wäre die Wiedergabe der Unterrichtsinhalte, die jeder Interessierte innerhalb der Eurythmieausbildung selbst und direkt vom Lehrer erleben sollte. Die Beschreibungen hier im Blog sind ja auch nur Anregungen sich mit der Eurythmie zu beschäftigen bzw. ein winzigen Einblick in die eurythmische Kunst zu geben aber ersetzen natürlich nicht den Unterricht oder Ausbildung. Es kann aber die Anregung sein, selbst eine Ausbildung zu beginnen oder sich im Laienkurs mit Eurythmie zu beschäftigen bzw. am eigenen Leib zur erleben und erfahren. Bewegung kann ja nur im eigenen Tun erlebt werden, besonders die Wirkung zu spüren - obgleich auch beim Zuschauen dieser Bühnenkunst schon etwas spürbar wirksam ist.

Archiati

Pietro Archiati und der Archiati Verlag

Interessiert man sich für die Werke Rudolf Steiners, seine Vorträge und für die Anthroposophie findet man auch Bücher und CDs dazu vom Archiati Verlag, der von den Einen geschätzt von Anderen eher kritisiert und abgelehnt wird. Besonders die Anthroposophische Gesellschaft selber steht eher ablehnend zu diesen Veröffentlichungen. Für einen ersten Eindruck und Einführung, auch als Ergänzung zu den „authentischen“ Ausgaben der Gesamtausgabe (GA) des Nachlasses Rudolf Steiners finde ich die Archiati Bücher wunderbar.

Ich habe von anthroposophischen Freunden Bücher bzw. Vortragssammlungen zu verschiedenen Themen Rudolf Steiners geschenkt bekommen, so hörte oder las ich zum ersten Mal diesen Namen. Hin und wieder wurde dann auch der Name und Verlag in der Schule und bei den Zweigtreffen erwähnt, die Meinungen dazu waren immer etwas zwiespältig.
Pietro Archiati ist dennoch ein Anthroposoph mit Leib und Seele, wie mir scheint, auch ohne Zugehörigkeit oder Mitgliedschaft in der anthroposophischen Gesellschaft. Denn er lebt und wirkt ganz in der „Idee“, wenn ich es mal salopp so ausdrücken darf, die darinnen steckt und vor allen Dingen in und mit den Werken Rudolf Steiners, die er ganz erfasst hat. Er selbst schreibt und entwickelt zu diesem Thema für die aktuelle Zeit die Steinerschen Grundgedanken weiter. Sogar Hörbücher, bzw. Vorgelesene Vorträge Rudolf Steiners von Pietro Archiati sind erhältlich.

Bei einem Vortrag im März 2012, diesen Jahres also, durfte ich den charismatischen Italiener selber erleben und sprechen hören und war sehr beeindruckt, nicht nur von dem Gehörten oder der Ausstrahlung des Vortragenden, sondern auch von dessen Schicksal. Das er als predigender katholischer Priester und redegewandter nicht wortkarger Mensch plötzlich aus Krankheitsgründen zwei Jahre lang schweigen musste. Ein hartes Los für einen geschwätzigen Italiener. ;-) So erklärte er selber augenzwinkernd. Aber dieses Schicksal führte ihn schließlich zu Rudolf Steiner und seine Werke und überzeugte ihn. Nun bringt er mit seinen Vorträgen die Anthroposophie in die alltägliche Welt, quer durch Deutschland und Italien.

Außerdem sind über den Verlag, Online-Shop oder diversen Anbietern und Buchläden kleinere handlichere Ausgaben einzelner Vorträge, kompakt zusammengestellte Themen als Geschenk oder Handtaschenausgabe erschwinglich erhältlich.
Näheres über den Verlag und auch die Vortragstermine von Pietro Archiati, sowie den Onlinshop
Ist über die Seite zu lesen und zu finden:

www.archiati.de

Pietro Archiati Bücher und Audio-CDs sind auch über www.weltbild.de oder auch www.amazon.de erhältlich als handliche Kleinausgaben zwischen 2 und 5 Euro.

Weitere Zitate und Beschreibungen zu dem Thema aus dem Internet:

AnthroWiki schreibt über:
Pietro Archiati, geboren 1944 in Brescia (Italien) als viertes von zehn Kinder einer Bauernfamilie. Er besucht eine Klosterschule und beginnt anschließend das Studium der Philosophie und Theologie, welches er in Rom und München abschließt. Als Volksschullehrer wird er in Laos und als Ordenspriester in New York unter anderem innerhalb der Marriage-Encounter-Bewegung tätig. Plötzlich verliert er seine Stimme und wird für drei Jahre Einsiedler am Comer See: dort hat er die entscheidende Begegnung mit dem Werk Rudolf Steiners (1977). Er wird schließlich erfolgreich operiert und wird daraufhin 1981-85 in Südafrika als Dozent in einem Priesterseminar tätig, er ist zugleich zuständig für Erwachsenenbildung und sieht sich in seinen Kursen bereits als Vertreter der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners. Durch die starke Betonung anthroposophischer Quellen in seinen Kursen, kommt es schließlich zum Bruch mit der katholischen Kirche. Seit 1987 ist er freiberuflich als Kursleiter und Vortragender in Deutschland und anderen Ländern tätig. Nach einigen Veröffentlichungen im Verlag Freies Geistesleben und im Verlag am Goetheanum, kommt es schließlich zum Konflikt mit der Leitung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft (AAG) mit Sitz in Dornach/Schweiz. Pietro Archiati wurde seinerzeit von Manfred Schmidt-Brabant der Austritt aus der AAG nahegelegt. Dieser Aufforderung kam Pietro Archiati denn auch nach und wirkt seither als unabhängiger Vortragender und als Verleger für den anthroposophischen Impuls. Nach Ablauf des Urheberrechts an den Schriften und Vorträgen Rudolf Steiners lässt Pietro Archiati sehr preiswerte Nachdrucke aufgrund von Original-Stenogrammen der Vorträge Rudolf Steiners über seinen Archiati-Verlag unter Fantasie-Titeln verbreiten. Dies hat ihm auch Kritik seitens der Rudolf Steiner Nachlassverwaltung eingebracht.

Auf der Webseite des Deutschlandradios Kultur gibt es unter der Rubrik Religionen einen Beitrag von Stefanie Oswalt, veröffentlicht am 26.02.2011 kurz nach dem 150. Geburtstag Rudolf Steiners mit der Überschrift:
Rudolf Steiner und sein größter Fan
Quelle: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1397437/
Ausschnitt: Als Pietro Archiati die Schriften Steiners 1977 entdeckt, liegt ein langer Weg der Suche hinter ihm: Aufgewachsen als viertes von zehn Kindern in einer armen, tief gläubigen katholischen Bauernfamilie in der italienischen Po-Ebene entscheidet er sich als Neunjähriger für die Missionarsausbildung beim Orden der "Unbefleckten Oblaten der Heiligen Jungfrau Maria". Während seines strengen Studiums der Theologie und Philosophie erwachen Zweifel an der Katholischen Kirche.

Archiati unterbricht das Studium, reist für drei Jahre nach Laos. Unter Lebensgefahr unterrichtet er Kinder mitten im Vietnamkrieg und setzt sich mit dem Buddhismus auseinander. 1971 kommt er zurück, beendet sein Studium, empfängt die Priesterweihe und wird nach New York entsandt - zu einer italienischen Immigranten-Gemeinde. Aber die Glaubenskrise verschlimmert sich, schlägt ihm auf die Gesundheit. Als ihm ein Schilddrüsenkropf die Stimme nimmt, kehrt er nach Italien zurück und lebt als Einsiedler am Comer See.

Arbeiten zeitgenössischer Biografen wie Miriam Gebhardt, Heiner Ullrich oder Helmut Zander, die Steiners Gedankengut kritisch in einen zeitgeschichtlichen Kontext bringen, interessieren Archiati wenig. Er will Steiners Werk, das im Wesentlichen aus Mitschriften seiner Vorträge besteht, möglichst wortgetreu verbreiten. Bei dieser Aufgabe hilft ihm Monika Grimm. Die studierte Informatikerin hat mit Archiati Anfang 2003 einen Verlag gegründet.

Seit sieben Jahren bemühen sich Grimm und Archiati nun, Steiner aus unterschiedlichen Vortrags-Mitschriften im Wortlaut zu rekonstruieren. Damit wollen sie eine Alternative zu der im schweizerischen Dornach erscheinenden Gesamtausgabe seiner Werke anbieten, was man dort nicht gerne sieht. Aber zum einen sind die Rechte der Dornacher Erben am Werk seit 1995 erloschen - zum anderen hat Steiner selbst zur Weiterverwertung seines Werks ermutigt:

Jeder kann 30 Jahre nach meinem Tod drucken, was ich hervorgebracht habe. Man kann es in beliebiger Weise verwenden, und das ist recht.

Der Verlag, sagt Monika Grimm, trage sich inzwischen selbst. Zur redaktionellen Bearbeitung im Archiati-Verlag gehört die, allerdings kenntlich gemachte, Ersetzung veralteter Begriffe: "Sieg" statt "Triumph", "Frau" statt "Weib" - aber auch "Sonnengeist" statt "Christus" oder "Körperart" statt "Rasse". Das, sagen Archiati und Grimm, verbessere das Verständnis - aber es nimmt Steiner, der für seinen "Rassebegriff" oft scharf kritisiert wurde, auch eine Angriffsfläche. Kein Zweifel, Archiati will Steiner zukunftsfähig machen, denn das Zeitalter der Anthroposophie, da ist er sich sicher, steht noch bevor. /Radiobeitrag Ende

Walter Kugler, der seit dreißig Jahren mit der Herausgabe von Schriften und Vorträgen im Rahmen der Rudolf Steiner Gesamtausgabe betraut ist und seit dem Jahr 2000 Leiter des Rudolf Steiner Archivs der Rudolf Steiner Nachlaßverwaltung ist, bemängelt allerdings die ungenaue Widergabe der Vortragsnachschriften.

Zitat seiner Rezension:
Eine Prüfung der jedem GA-Band zugrunde liegenden Unterlagen ist – entgegen der Behauptung des Archiati-Verlages – prinzipiell jedem Interessierten im Archiv der Rudolf Steiner Nachlaßverwaltung möglich. Nur benötigt man für eine kompetente Prüfung der Quellen einen Stenographen, der die speziellen Eigenheiten der Stenogramme z. B. von Helene Finck, Hedda Hummel oder Franz Seiler im Laufe von Jahrzehnten kennen gelernt hat. Denn sonst prüft man nicht, sondern generiert nur eine falsche Lesart, von der man meint, es wäre die wahre. Solche Fachleute gibt es meines Wissens zur Zeit auf der Welt nur zwei, und beide arbeiten im Archiv der Rudolf Steiner Nachlaßverwaltung

Zusammenfassend muß man feststellen: Wenn man eine text- bzw. wortgetreue Editionsarbeit für sich in Anspruch nimmt, wie dies der Archiati-Verlag tut, dann ist das nur durch eine gründliche und kompetente Quellenarbeit zu leisten. Und das ist bei diesem Verlag leider nicht der Fall. Aber darüber hinaus, und das ist das eigentlich Skandalöse daran, wird der Leser über diese Fundamentaldefizite ganz bewußt nicht aufgeklärt. Vielmehr wird ihm das Scheinbild einer Kompetenz vermittelt, die ihn auf guten Glauben hin gerade gegen diejenige Edition aufbringen soll, aus der Archiati selbst seine komplette Steinerkenntnis bezogen hat, bevor er sich im Namen des freien Geisteslebens zum Steiner-Herausgeber ernannte.
Quelle:
http://www.rudolf-steiner.com/fileadmin/rsarchiv/Rezensionen/Walter_Kugler_zum_Archiati-Verlag.pdf

Eher etwas bedenklich und kurios habe ich folgenden Beitrag im Internet gefunden:

Wie wird die Arbeit von P.Archiati beurteilt von R.Steiner von drüben ? Ist Manes = Melchisedek ?
Geschrieben von Hermann Keimeyer
Wir bringen hier zum kritischen Bedenken für unsere Leser Darlegungen aus der Geisteswelt von Rudolf Steiner,
Chr. Rosenkreuz und Manes.-

Wir bringen hier also zum kritischen Bedenken für unsere Leserfreunde
Darlegungen aus der Geisteswelt von
Rudolf Steiner und Chr. Rosenkreuz.-
Eingebungen an Hermann Keimeyer
durch das innere
Wort getragen von den 9 hierarchischen
Begleiterwesen von Hermann Keimeyer im Sinne des Grundsteinspruches von
Rudolf Steiner ,
von Angelos bis Seraphim, also jetzt, wie man sagen könnte , von 9 Hütern
der Schwelle getragen.-
Rudolf Steiner von drüben:

Wer dies nachlesen möchte siehe: http://www.hermannkeimeyer.de/index.php?option=com_content&task=view&id=531&Itemid=40

Über diese Seite und dem Verfasser/ Herausgeber sei von der Startseite zitiert:
In der Vorosterzeit 2009 empfing der Schreiber Hermann Keimeyer vom kosmischen Christus durch das innere Wort bei seiner Morgenmeditation die Ätherworte:" Lebe ganz aus Mir dann wird Dir Alles Andere von selber zufallen."-

Als wichtigste übersinnliche Mitteilung prüfen Sie bitte kritisch unsere Weihnachtsoffenbarung des kosmischen Christus, damit Sie Ihren moralischen Mut stärken können.
Man kann bei den Meditationsworten " Christus in uns " ob in der Jugendkreisarbeit oder sonst wo, in den mantrischen Texten von Rudolf Steiner, erleben, wie eine Christus - Sonne am Seelenhimmel des Meditierenden aufgeht um ihn zu stärken.
Wenn der Schreiber Hermann Keimeyer in seinen Schriften , auch hier in seinen Internetseiten, die M e i s t e r versucht durch sich sprechen zu lassen, so folgt er den Anweisungen Rudolf Steiners in G.A. 245, Ausgabe 1979,Seite 145; G.A. 264, Ausgabe
1996,Seite 366,367; G.A. 266, Ausgabe 1995, 1.Band,Seite 165.

Der Schreiber Hermann Keimeyer möchte nachdrücklich mit 77 Jahren, darauf hinweisen dürfen, dass er nur ein Schüler Rudolf Steiners an der Schwelle zur geistigen Welt ist, und wenn anthroposophische Schreiber oder Schreiberinnen, ihn zu den "Neuen Geistesforschern " zählen, so ist das unangemessen, er ist n u r ein Geistesforscher-Lehrling, und flach wie ein Pfannkuchen vor Rudolf Steiner, - Willi Seiß, vom Achamothverlag (siehe unsere Links), sagte daraufhin, als er das hörte:"aber gut durchgebraten". Also mit Humor und Ernst mögen meine Leser und Leserinnen, diesen Hinweis gewichten. Danke.

Sonntag, 15. April 2012

Künstlerpech2

Noch einmal Künstlerpech in Hainholz

Die Hainhölzer Rampe spielt die diesjährige Komödie noch
einmal am 29.04.12 Sonntag um 15:00 Uhr
und am 30.04.12 Montag um 19:00 Uhr

Portrait aller Mitwirkenden

Und hier auch ein Szenenfoto für den Vorgeschmack, aus einer Aufführung im März:

Theaterszene aus Kuenstlerpech

Mittwoch, 11. April 2012

Mein Weg

Wenn ich mich in mir versenke
Nicht nur ich mir selbst mich lenke

Erkenne ich, wer da im Spiel
Mich führt zu irgendeinem Ziel

Versuche einen Weg zu finden
Die eigenen Grenzen überwinden

Kenn ich den, der mir gegenüber steht?
Bin ich es, der im Spiegel aufersteht?

Wir alle suchen und verfluchen
Wollen die einfachste Reise buchen

Nach Sinn und Ziel im Leben
Wollen wir nach Wahrheit streben
Doch Alltagspflichten uns umgeben
Bedürfnisse in uns verweben

Denn schöner ist genießen
Im Luxus zu zerfließen
Wir lassen uns verwöhnen
In Liebe und im Schönen

Verführen lassen
Dies zu fassen
Weg verlassen
Sinn erfassen
Fallen lassen
Ziel verpassen

Irrweg Irrtum einsehen
Dann neue Wege gehen

Doch statt es immer neu zu wagen
Kommen mir Fragen und mehr Klagen
Ich möchte dann nur noch verzagen
Zu hoch über mir die Ziele ragen

Dieses jedoch zu merken
Meinen Glauben dann zu stärken
Hoffnung nicht verlieren
Mich prüfen auf Herzen und Nieren

Schaffe ich es selbst aus mir
deshalb sind wir gemeinsam hier

Wissen wollen
Pflichten zollen
Aus dem Vollen
Was wir sollen

Mit Mut
Nicht Wut
Vollblut
(aus tiefsten vollem Herzen)
Tut gut!

Die Krimitanten

Eine lustige und spannende Buchreihe aus der Feder von Lydia Dubielzig mit eigener Facebookseite. Hier auf diesem Blog sind Leseproben zu finden unter dem Menüpunkt: Krimi ! Hannover Kuzrkrimis: Mit den Krimitanten durch das Jahr und der Debütroman: Die Krimitanten bei Amazon als E-Book und gedruckte Fassung Außerdem gibt es Kurzfilme und Hörproben bei Youtube!

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Wilhelm Busch

So sind die Gedanken. Sie laufen lustig voraus wie Hündchen. Ich habe zwei. Eins heißt Wer weiß, das andere Kann sein.

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