Die Hainhölzer Rampe arbeitet an ihrer neuen Komödie, die 2012 im Frühjahr März aufgeführt werden wird.
Es geht um einen erfolglosen Portrait und Landschaftsmaler, der berühmt wurde durch einen Scherz mit ein paar Klecksen auf einer Leinwand bei einer Ausstellung als schwuler italienischer Meistermaler Umberto Pastellini. Seine abstrakte Kunst verkauft sich gut und sein Bild: die lila Madonna wird preisgekrönt. Als bei ihm überraschend Käufer und Journalistin, sowie eine Kommissarin auf der Suche nach einem Kunstdieb auftauchen, gibt er überrumpelt seine verkleidete Ehefrau als den Meisterkünstler aus. Sie hatte sich als Mann verkleidet, um sein Image als schwulen Maler nicht zu zerstören bei ihrem Besuch bei ihm. Er selbst wird immer wieder außer Gefecht gesetzt durch Stromschläge an einem defekten Heizlüfter?!
Keiner ist der, für den er sich ausgibt, eine klassische Boulevard Komödie, mit einigen Wortwitz und Verwechslungen. Wer ist Frederick Fuchs, der Kunstdieb? Und als eine Kopie der lila Madonna auftaucht, weiß der Zuschauer bald nicht mehr welche die Echte ist...? Spaß und Action garaniert...
Lyriel - 30. Okt, 09:17
Die etwas anderen Führungen
Guck mal an, was es nicht alles gibt?!
Eine klassische Redewendung der fiktiven Persönlichkeit Bergmann von Hurrelberg verkörpert durch Schauspielerin Christine Renken (TheaterinteraktiWo Bremen) Hurrelberg ist Bestatter und führt zumeist über den Friedhof, indem er (sie) zu besonderen Grabstellen und Gedenksteinen erzählt, wer darunter liegt und was für eine Persönlichkeit dies zu Lebzeiten war mit biographischen Eckdaten.
Aber darauf beschränken sich die Veranstaltungen nicht, denn es gibt auch Stadtführungen, Lesungen oder Spaziergänge.
Aus dem Informationsblatt „Guck mal, was es alles gibt! :
Nach der überaus erfolgreichen Friedhofsführung „Guck mal, wer da liegt“ und der immer noch interessanten Nachtführung über den Riensberger Friedhof, haben wir vom Bestattungshaus „Niedersachsen“, Schomaker Bestattungen und Bremer Bestattungsinstitut nicht nur unser Programm, sondern auch die beteiligten Institute erweitert. Mit dabei sind auch Schmädeke Bestattungen, Cuxhaven, Böhmecke Bestattungen, Hannover, Puschmann Bestattungen, Laatzen und Schaper Bestattungen, Springe.
Zusammen mit Schauspielerin Christine Renken, als Bestatter Bermann von Hurrelberg, führen wir Sie auf den Spuren des norddeutschen Humors auf ungewöhnlichen Wegen durch die Stadt, über die Weser und von Cuxhaven bis nach Hannover.
Unter dem Motto „Guck mal, …“ bieten wir Ihnen weitere interessante Programme:
- „… wo er schwimmt!“
Fahrten mit der MS Friedrich auf der Weser
- „… wer da wacht!“
Nachtwächterführung durch die Stadt
- „wie es weihnachtet!“
Führung über den Weihnachtsmarkt und Lesungen
- „… hätt ich man!“
Den Jahresrückblick mit dem Bestatter
Es wird betont, dass es sich nicht um Werbeveranstaltungen der jeweiligen Bestattungsunternehmen handelt. Zumindest nicht im direkten Sinne, im indirekten Sinne vielleicht als Bekanntmachung. Denn wie macht ein Bestattungsunternehmen auf sich aufmerksam? Gerade weil es sich um ein sehr sensibles Tabu Thema Tod und Bestattung dreht, ist es nicht unbedingt einfühlsam Werbung im klassischen Sinne zu betreiben. Viele würden auch dieses Programm der Bestatter als makaber bezeichnen, aber es geht hier ja auch darum mit einer Prise Humor und historischen Wissen von Stadt, Land und Leuten Führungen zu bieten, Informationen zu verpacken und eine Brücke zu geben in einen Bereich, vor dem man vielleicht eher erst mal zurück schreckt. Viele setzen sich erst nach einem Schicksalsschlag mit diesen Dingen auseinander und dann ist das ganze Thema mit Bedrückung, Trauer und Schmerz verbunden. Dies kann bestimmt eine Hilfe sein, schon mal das ein oder andere ohne den traurigen Hintergrund zu erfahren und Berührungsängste abzubauen. Und es geht nicht immer um das Thema Tod! Viel mehr um die Erinnerung an das Leben und bei den Friedhofführungen, über das Leben von Bekanntheiten, Persönlichkeiten die das städtische, politische, wirtschaftliche Leben prägten!
Weitere Veranstaltungen sind im Programm wie:
- Guck mal, wie man liegt
- Turne bis Urne
- Von Mozart bis Monroe
Auf Anfrage gibt es gewiss das Informationsfaltblatt „Guck mal, was es alles gibt!“
Die Bestattungsunternehmen mit Internetseite im Überblick:
(die Seiten sind sehr ähnlich bis gleich aufgebaut, dort findet man auch eine Veranstaltungsübersicht mit Fotos und Umschreibung)
Bestattungshaus „Niedersachsen“
www.niedersachsen-bestattungen.de
Schomaker Bestattungen
www.schomaker-bestattungen.de
Bremer Bestattungsinstitut
www.bremer-bestattungsinstitut.de
Schmädeke Bestattungen
www.schmaedeke-bestattungen.de
Böhmecke Bestattungen
www.boehmecke-bestattungen.de
Puschmann-bestattungen.de
Schaper Bestattungen
www.schaperbestattungen.de
Lyriel - 20. Aug, 11:22
Mein Xing Profil:

Lyriel - 22. Jul, 19:30
Gedankengedicht - Gedichtgedanken
In Unterbewussten
dunklen Räumen
Kann ich nur immer
Vom Sichtbarem Träumen
Durch nächtlichen Gang
Schlaf wird’s geschehn
Mystischer Klang
Werd ich ihn sehn?
Werd ich mich wandeln
Wird’s mir bewusst
Will ich anbandeln
In meiner Lust?
Fühle ich Wahres
Sich in mir regen
Wann geschah es
Ich will bewegen
In den Gedanken
Fantasie freier Lauf
Hab ich kaum Schranken
Und gebe mich auf
Denke dabei
Bleib standhaft und fest
Bin ich auch frei
Was bleibt, was verlässt
Wahrheit Suchende
Herzlich Wollende
Schmerzlich verfluchende
Mehrheit Verschollende
Träumend im Tanze
Abkommend vom Weg
Zeigt mir die Pflanze
Wie sie sich regt
Gerede, Versäumnis
Streit, Unvernunft
Liebe, Verständnis
Gehör, Unterkunft
Lyriel - 3. Jun, 17:48
Wenn die Gesellschaft versteinert,
die Jugend kein Ansatzpunkt hat,
wird es sie bald nicht mehr geben,
findet kein Fortkommen statt.
Von Wirtschaft und Recht untergraben,
erstickt bald die Kunst und Idee,
was werden wir davon dann haben,
das Leben nährt sich davon nie!
Sprechen wir alle vom Fortschritt
Rühren uns nicht von der Stelle
Man nehme Verstand und Gefühl mit
Schwimme nicht auf fremder Welle
Hast du den Willen und Kraft
Fühlst Du im Herzen Dich Frei
Denkst Du, du hast es geschafft
Ist Dir Erfolg einerlei
Herzliche Grüße an Herrn Nefzger
Wir lernen Sprache gestalten
Worte mit Klang zu erhalten
Suchen den Sinn zwischen Zeilen
Wann lässt Du uns selbst beschreiben
Kleiner humorvoller Sondergruß:
Sollten sie dieses hier lesen,
Freu ich mich darüber sehr,
Grüße Sie freundliches Wesen,
erwarte darum umso mehr ;-)
Wir wärs mit einer Xenien Schreibwerkstatt :-)
Ein Jeder fühlt sich verbunden
Jeder im Netzwerk dabei
Doch wird die Welt nicht gesunden
Keiner von ihnen ist frei
Lyriel - 3. Jun, 12:42
Xenien (griech.), ursprünglich „Gastgeschenke“, nannte der römische Dichter Martial (1. Jahrhundert n. Chr) das 13. Buch seiner Epigramme, die als Begleitverse zu Geschenken gedacht waren. Johann Wolfgang von Goethe übernahm diesen Titel im ironischen Sinne für Distichen, die er gemeinsam mit Friedrich Schiller verfasst hatte. Die Xenien erschienen in Schillers Musenalmanach auf das Jahr 1797. Die Manuskriptabschrift mit insgesamt 676 Xenien ist uns heute erhalten.
Hexamenter + Pentameter = Distichon
Kleiner Wettstreit zwischen Goethe und Schiller, mit zahmen und bösen Xenien zu Themen und Ansichten, über die sie sich ärgerten. Manchmal mit Bezug zu bestimmten Personen und öffentlichen Vertretern dieser Meinungen.
Beispiele von Goethe:
Xenien
Distichen sind wir. Wir geben uns nicht für mehr noch für minder.
Sperre du immer, wir ziehn über den Schlagbaum hinweg.
Gewissensskrupel
Gerne dien ich den Freunden, doch tu ich es leider mit Neigung,
Und so wurmt es mir oft, daß ich nicht tugenhaft bin.
(mögliche Interpretation ist eine Anspielung auf Kant und sein Dienst aus Pflichtgefühl und nicht aus freien Stücken es gerne zu tun)
Die Möglichkeit
Liegt der Irrtum nur erst, wie ein Grundstein, unten im Boden,
Immer baut man darauf, nimmermehr kommt er an Tag.
(ist das ein Möglicher Grund für die Wirtschaftskrise?)
Wiederholung
Huntertmal werd ichs euch sagen und tausendmal: Irrtum ist Irrtum!
Ob ihn der größte Mann, ob ihn der kleinste beging.
Beispiele von Schiller
Der Schlüssel
Willst du dich selber erkennen, so sieh wie die andern es treiben,
Willst du die andern verstehn, blick in dein eigenes Herz.
Du willst wahres mich lehren? Bemühe dich nicht, nicht die Sache
Will ich durch dich, ich will dich durch die Sache nur sehn.
Dieses Thema wird gerade in unserem Sprachgestaltungsunterricht behandelt.
Lyriel - 21. Mai, 11:13
Noch ein Rose Ausländer Gedicht
wirkt sehr passend zum aktuellen Weltgeschehen
Du weißt
die Erde ist schwarz
Du hörst
das Getümmel der Kriege
siehst
an allen Enden
vernichtete Orte
Da weint Dein Herz
Du weißt
die Erde ist
grün und bunt
Und Deine Augen Spiegel
fangen auf
die blühende Erde
Dein Herz frohlockt
Nicht wahr
Du liebst
unsere
böse, herrliche
Erde
Lyriel - 19. Apr, 08:45
Dies sind die örtlichen Gruppen der anthroposophischen Gesellschaft, der man sich als Mitglied anschließen kann und bei wöchentlichen Treffen und Arbeitsgruppen mit Gleichgesinnten sich mit der Rudolf Steiner Literatur praktisch und theoretisch auseinander setzen kann in Gesprächen, Lesung oder Übungen. Sie nennen sich als Oberbegriff Zweig und haben dann einen klingenden Namen, oft den eines Engels.
Es gibt in beinahe jedem Ort eine solche Gruppe, die sich dann in einem Arbeitszentrum überregional bündelt.
Hier in Hannover gibt es gleich zwei Zweige:
Zweig Michael und Zweig Michelangelo
Zweig Michael ist der ältere und größere Zweig. Bei ihren wöchentlichen Treffen am Mittwoch um 20:00 Uhr gibt es einen allgemeinen Anfang und dann Gruppenarbeit oder Spezielle Themenabende, wie einen Vortrag oder Totengedenken. Bei den Gruppen handelt es sich um drei verschiedene Arbeitsgruppen die jeweils ein anderes Buch von Rudolf Steiner lesen und darüber reden. Die Saalgruppe liest zur Zeit: Ausgewählte Kapitel der Geheimwissenschaft im Umriss.
Zweig Michelangelo ist noch recht klein, dafür aber sehr lebendig und trifft sich Montags um 19:00 Uhr. Zu Beginn wird eine halbe Stunde Eurythmie angeleitet und dann auch gelesen. Gerade beschäftigen wir uns mit dem Thema Karma.
Beide Zweige lassen auch am Anfang den aktuellen Wochenspruch verlesen.
Verschiedenen Arbeitsgruppen kann man sich auch an anderen Tagen anschließen, die Vormittags wie Nachmittags und Abends angeboten werden. Es sind Gesprächskreise, Lesekreise, Kunstimpulse mit Ton und Sprache, oder Übungen zu lebendigem Denken...
Auch werden regelmäßig Vorträge, Seminare, Tagungen, Konzerte oder Workshops angeboten zu anthroposophischen Themen mit anerkannten Rednern, auch von auswärts ;-)
Informieren kann man sich darüber am besten im jeweiligen Arbeitszentrum, nebenstehend für Hannover und weitläufige Umgebung: Anthroposophie Hannover und Anthroblog.
Die meisten Verantstaltungen sind öffentlich und eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich und auf Anfragen können auch Zweigtreffen und Arbeitsgruppen als Gast besucht werden!
Lyriel - 19. Apr, 08:19
Ein Gedicht von Rose Ausländer
Schatten greifen
in die Saiten der Sonne
dialog rotgetönt
am Horizont
Ein Mann arglos
gerät ins Spiel
ahnt nicht
dass er die Blindenrolle gibt
im Drama ZWISCHEN ZWEI ZEITEN
Sein Schatten
der ihn begleitet
kommt ihn abhanden
er ist allein auf der Bühne
trägt eine Janussmaske
Der Abend
trägt einen lila Schal um die Schulter
ein Stern nach dem Anderen
nimmt ein seinen Platz
Der Mann
arglos
in seine Blindheit vertieft
merkt nicht
das er mitspielt
und der immense Zuschauerraum
ihn umkreist
Lyriel - 18. Apr, 21:54
Dienstagabend, 12.04.2011 war ich spontan einer Einladung gefolgt und habe bei einem sehr eindruckstarken Schamanischen Tranceabend teilgenommen. Er fand bei einem mir bekannten Heilpraktiker statt, den ich nun auch zum ersten Mal in seiner Praxis besuchte. Diese Abende finden regelmäßig ein bis zweimal im Monat statt, mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten und Themen. Dieser Abend war dem „Lebenswillen und Lebenskraft“ gewidmet.
Da so einige mit mir zum ersten Mal dabei waren, erklärte er ein bisschen mehr über das schamanische Lebensgefühl und dem Ablauf des Abends. Wer sich näher über die Praxis, diese Abende oder Dan Mor informieren will, schaue unter www.danmor.net vorbei.
Dan Mor
Eingestimmt habe wir uns mit duftenden Ölen auf den Handflächen verrieben und eingeatmet, zitronig für eine gute Stimmung und eine andere Mischung, die kräftig die Nase frei machte gegen Schuldgefühle bzw. die Loslösung von diesen! Wir haben jeder eine Chakra Energiekarte gezogen zu der Frage, die in etwa lautete: „Wie gehe ich mit der neu gewonnenen Lebenskraft um? Was mache ich damit?“ Jede Karte ist einem Chakra zugeordnet und gibt einen Hinweis zum gefragten Thema mit Hinweis zu Heilstein und Bachblüte zur Unterstützung.
Jeder las seinen Satz auf der Karte vor und Dan gab dazu Erläuterungen und Ratschläge ab.
Nach einer Pause begann der zweite Teil dieses Abends, bei dem wir uns bequem auf Decken verteilten setzten oder legten. Dan sprach eine Anleitung für die Vorstellung, der man sich hingeben konnte. Wir schwammen in Gedanken auf einer Gummimatraze auf einem Ozean. Delfine tollten um uns herum, sie sind die Krafttiere unter anderem für eine Unterstützung der Atmung. Sie stehen aber auch für das Kindliche in uns. Zwischendurch trommelte er und sang uns in eine schamanische Stimmung bzw in Trance. Wobei mir das weniger gelang. In den Meerestiefen trafen wir auf Hai und Wal. Ganz nebenbei sprach er sogar Zaubersprüche aus. Zum Schluss besuchte uns Engel Raphael und berührte jeden mit seinem hölzernen Zauberstab an der Stirn, bzw. auch Dan ging herum und berührte unsere Stirn. Diese Anleitungen dieser Abende sind nie gleich und auf die Gruppe abgestimmt, wenn ich es richtig verstanden habe. Es gibt am 01.05.2011 einen Tag der offenen Tür bei Dan Mor.
Bei diesem Abend nahm auch eine Heilerin Christine Richter teil, die ein White Feather Institut in Hannover betreibt und uns zu einem Engelmeditationsabend und weitere einlud. Gleich Montag werde ich dort auch einmal vorbeischauen und teilnehmen. Denn ich bin neugierig, was es in diesen Bereichen so gibt und machbar ist! Die Seite von ihr lautet: www.white-feather-institut.net
White Feather
Lyriel - 14. Apr, 18:25